Kneipen, Restaurants, Cafés, in  Freiburg, vor allem in der Altstadt, ist das Angebot riesig. Liegt’s an den Studenten, die immerhin gute 10 % von Freiburgs 250.000 Einwohnern ausmachen, liegt’s an der Genusslust des Südbadeners, am schönen Wetter, an den Touristen, die an sonnigen Tagen die Stadt bevölkern und es sich gerne gut sein lassen? Wahrscheinlich an allem.

Bei meinem Spaziergang durch die Altstadt bin ich auf das Askadinya gestoßen. Vom bunten Münstermarkt durch das Martinstor sind es nur ein paar hundert Meter. Strategisch günstig an der Kreuzung Holzmarkt/Franz-Joseph-Straße gelegen, ist man im Askadinya kulinarisch in einer ganz anderen Welt. Middle Eastern Streetfood ist der Untertitel. Bei Mittlerer Osten denkt man an Länder wie Iran, Afghanistan, Pakistan. Was bieten diese Regionen dem europäischen Gaumen?

Also nichts wie rein. Das Askadinya ist im Erdgeschoss eines schön restaurierten Jugendstilhauses. Durch die Glastür betritt man den Gastraum. Gleich rechts vom Eingang die Theke. Über dem Barmann an der Wand eine schwarze Tafel mit dem Speisen-und Getränkeangebot.

Mit Rind, Lamm und Hähnchen sind die Fleischgerichte zubereitet. Mit Falafel, Halloumi, Hummus in verschiedenen Zubereitungen kommen auch Vegetarier*Innen bzw. Veganer*Innen auf ihre Kosten.

Die Speisen sind schön angerichtet, kommen schnell auf den Tisch und sind vergleichsweise preiswert. Das teuerste Gericht ist ein Fitness Teller, großzügig beladen mit verschiedenen Salaten, Reis, Tahina, Amba Sauce und einer Portion Fleisch nach Wahl für 16,90 Euro, eine Portion Halloumi-Käse ist schon für 3,00 Euro auf dem Teller.

An Getränken stehen ausschließlich alkoholfreie Angebote auf der Karte. Wer’s eilig hat, kann auch alle Speisen und Getränke zum“To-Go“ mit auf den Weg bekommen.

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